publikationen

In meinen schriftlichen Arbeiten lege ich den Fokus auf die Auseinandersetzung mit gesellschaftlich relevanten Fragen, insbesondere zu Film, Diversität, Empowerment, Repräsentation, Antidiskriminierung, Rassismus, Machtkritik, Orientalismus und intersektionalem Feminismus.

Ich schreibe Filmkritiken, Essays und medienpädagogische Besprechungen. Meine Texte wurden in verschiedenen Formaten und Kontexten veröffentlicht, wie digitalen Plattformen und Fachbüchern, um verschiedene Zielgruppen anzusprechen – von Filminteressierten über Filmschaffenden bis hin zu Film- und Medienwissenschaftler*innen und Medienpädagog*innen.

Die inhaltlichen Schwerpunkte meiner Arbeiten liegen auf:

  • Film: Analyse und Interpretation von Filmen aus kritischen, gesellschaftspolitischen Perspektiven

  • Diversität: Reflexion über die Darstellung von diversen Identitäten und Lebensrealitäten im Film und in den Medien

  • Empowerment: Die Rolle des Films als Werkzeug zur Stärkung marginalisierter Gruppen

  • Repräsentation: Auseinandersetzung mit der Sichtbarkeit und Darstellung von privilegierten vs. marginalisierten Gruppen im Film

  • Antidiskriminierung: Diskurs über diskriminierende Strukturen und deren Auswirkungen in der Filmindustrie

  • Rassismus: Kritische Betrachtung rassistischer Narrative und ihrer Subversion im Film

  • Machtkritik: Untersuchung von Machtverhältnissen und deren Darstellung in Film und Medien

  • Orientalismus: Kritische Reflexion über stereotype Darstellungen des sogenannten „Orients“ bzw. Menschen aus dieser Region im Film

  • Intersektionaler Feminismus: Einbeziehung von feministischen Perspektiven, die die Überschneidungen von Gender, race, Klasse und anderen Identitätskategorien betrachten

Publikationen

*

Auswahl

*

Publikationen * Auswahl *

  • Mein Aufsatz „Darf die Subalterne lachen? Ehrenmord in Die Fremde versus tragi-komisches Generationentreffen in Almanya – Willkommen in Deutschlandwurde 2017 in dem medienwissenschaftlichen Sammelband Deutsch-Türkische Filmkultur im Migrationskontext beim VS Springer Verlag veröffentlicht. Herausgegeben von Ömer Alkın.


    Dieser Essay untersucht die Repräsentation von Frauen mit famiiärem Migrationsbezug zur Türkei im deutschen Kino und setzt diese kritisch in Bezug zu der kulturalistischen Darstellung von patriarchaler Frauenunterdrückung und intergenerationalen Konflikten.

  • Meine Filmkritiken zu DIE SCHWIMMERINNEN (Sally El Hosaini/GB/USA/2022), SARA MARDINI - GEGEN DEN STROM (Charly Wai Feldman/D/2023) und THE CONTEST - IN GEHEIMER MISSION (Martin Miehe-Renard/DNK/2013) sind 2024 im Themendossier Migration des Kinder und Jugend Filmportals erschienen: Eine Sammlung von Kritiken zu Filmen, die sich mit Migration und dem Streben nach Freiheit befassen und dabei die Herausforderungen und Triumphe von marginalisierten Gruppen thematisieren.

    Die Themendossiers Migration und Gender & Leben wurden vom Büro für vielfältiges Erzählen kuratiert.

    Das Kinder- und Jugendfilmportal bietet eine Plattform, die sich auf Filme für Kinder und Jugendliche konzentriert. Hier finden Interessierte Informationen zu aktuellen Filmen, Rezensionen und Empfehlungen sowie Materialien, die die Auseinandersetzung mit Film im Kontext von Bildung und Medienpädagogik unterstützen. Es richtet sich an Pädagog*innen, Eltern und alle, die Filme gezielt in der Arbeit mit jungen Menschen einsetzen möchten. Das Portal fördert den Austausch über die Wirkung von Filmen und deren Bedeutung für die persönliche und gesellschaftliche Entwicklung.

  • 2023 wurde meine Filmkritik „Der vermessene Mensch – Ein antirassistischer Film?“ gleich auf zwei Plattformen veröffentlicht: Vision Kino und Filmlöwin – Das feministische Filmmagazin.

    Meine Kritik bietet eine tiefgehende Reflexion über die Darstellung von Rassismus und humanen Fragen in einem kontroversen Film, der sich mit den ethischen Dimensionen der Wissenschaft auseinandersetzt, dabei jedoch den weißen Blick auf Kolonialverbrechen reproduziert.

  • Meine medienpädagogische Besprechung zu LIEBE, D-MARK UND TOD (Cem Kaya/D/2022) erschien 2022 als „FilmTipp“ auf der Website von Vision Kino: Eine didaktische Analyse eines Films, der die deutsche Migrationsgeschichte mit einem Fokus auf die Musik der sogenannten Gastarbeiter*innen und ihren Nachkommen beleuchtet.

    2021 veröffentlichte Vision Kino bereits meine FilmTipps und Diskussions- bzw. Workshopleitfäden zu den Filmen NICO (Eline Gehring/D/2021), FUTUR DREI (Faraz Shariat/D/2020) und TRANSIT (Christian Petzold/D/20218), die letzten beiden in Co-Autor*innenschaft mit Can Milena Rastovic. Diese Texte bieten Lehrkräften und Fachkräften der Filmvermittlung eine umfassende Anleitung, wie Filme genutzt werden können, um Diskurse zu Diversität, Identität, Queersein, Rassismus und Intersektionalität anzustoßen.

    FilmTipps: Um Lehrkräften und Pädagog*innen eine Orientierungshilfe für den Einsatz von aktuellen Filmen in Schule, Unterricht und der außerschulischen Bildungsarbeit zu bieten, sichtet VISION KINO ganzjährig das aktuelle Kinoprogramm. Monatlich werden acht bis zehn Filme vor Kinostart in den FilmTipps hinsichtlich ihres filmpädagogischen Potenzials empfohlen. Quelle: visionkino.de